2024- Ein Jahr des Scheiterns und Verhinderns

Im Jahr 2024 sind alle bedeutenden ökologischen Konferenzen gescheitert. Weder beim Klima oder noch beim Artensterben noch bei der Eindämmung der Plastikvermüllung konnten bei den Weltkonferenzen Vereinbarungen geschlossen werden. Immer gab es Blockierer und Verhinderer. Auch im Alltag und in der Politik wird mehr verhindert als auf den Weg gebracht. Gelingt uns noch die Transformation in eine überlebensfähige Gesellschaft? Die Zeit läuft uns davon, aber wir dürfen nicht resignieren. Wir wollen überleben in einer schwierigen Zukunft. Individuelles Handeln ist gefragt, wenn wir noch Schöpfung und Hoffnung bewahren wollen. Aus individuellem Handeln muss eine Kraft für Veränderung entstehen.

Leben wir schon in einer apokalyptischen Zeit?

Die Nachrichten vonExtremwetter, von dramatischen Ereignissen durch Naturgewalten und Temperaturrekorden häufen sich im Jahr 2024.

Scheitern wir gerade wie der Artist beim 1. Klimagipfel 1995 und stürzen in eine apokalyptischen Zeit?

Immer mehr Menschen gestehen sich ein, dass da gerade etwas Ungeheuerliches geschieht. Aber kaum jemand will darüber reden.
Wie können wir unsere Hoffnung bewahren?
Reden wir endlich darüber! Gestehen wir uns ein, dass wir auf einem falschen, selbstzerstörerischen Weg sind.

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oder lesen Sie das ausführliche Gespräch auf der nächsten Seite.

Thema im Dezember: Wie können wir mit Zuversicht weiterleben?

Der Valencia- Schock
Die Auswirkung des Wetterphänomens „Kalter Tropfen“ Ende Oktober 2024 in Spanien war ein Schock. Es hat nicht nur verheerende Schäden - vor allem in Valencia - hinterlassen, sondern auch erschreckend viele Menschen das Leben gekostet.
Dieses Ereignis zeigte uns unsere Machtlosigkeit gegenüber der Gewalt der Natur und wirft viele Fragen für unsere Zukunft auf.

Grazer Charta der Klimakommunikation

Wir als ArcheN-Projekt haben die „Grazer Charta der Klimakommunikation“ unterzeichnet. (September 2024)

"Die neue Klimakommunikation aktiviert Menschen und motiviert sie zum Handeln. Ziel ist es, Veränderungen sowohl auf gesellschaftlicher, als auch auf persönlicher Ebene zu erzielen”.

ArcheN- Projekt bei ProGuben e.V.

Zum Jubiläum des Vereins ProGuben e.V. kamen wir ins Gespräch mit Dr. Dietmar Woidtke. Er betonte in seiner Rede zum Vereinsjubiläum, dass Klimaschutz die große Aufgabe für uns alle ist, damit wir unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt übergeben können. Es wird schwierig, aber er ist ein evangelischer Optimist. Der Verein ProGuben e.V. setzt sich für Klimaneutralität 2030 ein.

(siehe www.proguben.com)

Mein Garten - eine Arche Noah

In einem Gottesdienst im Rahmen der Fastenpredigten der Evangelischen Kirchengemeinde Region Guben haben wir am 9. März den Start von "Mein Garten - eine Arche Noah" gefeiert.

Mit dieser Initiative regen wir an zur Stärkung der Natur im eigenen Garten

• Ich schaffe Platz für heimische Insekten; Kleintiere, Wildpflanzen und stärke so die Artenvielfalt.
• Ich nutze den Garten wieder als Garten – zur Eigenversorgung mit gesundem Obst und Gemüse
• Ich schütze meinen Garten vor Extremwetter.

Wir haben einen Anfang gemacht. Im verwilderten, über Jahrzehnte nicht mehr genutzten Pfarrgarten in Groß Breesen haben wir Obstbäume, diverse Sträucher und Stauden gepflanzt. Eine Todholzecke wird angelegt und bald folgen auch ein Gemüse- und Kräutergarten.
Machen Sie mit bei unserer Initiative. Informationen und den „Mit mach Flyer“ finden sie bei „Mein Garten- eine Arche Noah“ oder in den Kirchen, die sich an unserer Initiative beteiligen.

Glocken läuten für die Bewahrung der Schöpfung und Hoffnung

Die Zeit des Handels verrinnt unaufhörlich. Zu viele Menschen ignorieren und verdrängen die Probleme weiter hartnäckig. Die Glocken sollen uns aufwecken, Mut machen und zum gemeinsamen Handeln einladen.
Machen Sie als Gemeinde mit bei unserer Initiative.
Wir wollen jeden Sonntag um 18.00 Uhr die Glocken läuten für die Bewahrung der Schöpfung und Hoffnung.
Wir würden uns freuen, wenn viele Gemeinden sich uns und unseren Aktionen anschließen. Bitte beschließen Sie im GKR Ihre Teilnahme an unserer Aktion „Glocken läuten für die Bewahrung der Schöpfung und Hoffnung“.

ArcheN-Projekt

Die Geschichte von der Sintflut ist eine uralte mythologische Erzählung. Die Menschen lebten nicht im Einklang mit Gott und eine Apokalypse drohte. Damals rettet Noah das Leben der Tiere und Menschen vor der Sintflut. Er baute eine Arche.

Auch heute ist der Fortbestand des Lebens auf der Erde durch das Handeln der Menschen bedroht. In sechs von neun Kategorien sind die sogenannten planetarischen Grenzen überschritten: beim Klimawandel, bei der Artenvielfalt, der Landnutzung, Phosphor- und Stickstoffkreisläufe, der Vermüllung und den Süßwasservorkommen.

Wer wird heute den Fortbestand des Lebens retten?

Wir wollen daran mitwirken und haben daher am 1. Oktober 2023 in der Kirche in Groß Breesen das ArcheN- Projekt aus der Taufe gehoben. Dabei motivierte uns auch ein Ereignis von vor fast 30 Jahren.

selbst handeln

Mein Garten - eine Arche Noah

Lasst uns unsere Gärten neu betrachten und sie zu Oasen für Tiere und Pflanzen gestalten.

Perspektiven öffnen

Die Klimaschutz-Arche

Wer schützt das Klima? Wer schützt uns vor der Klimaveränderung? Wie können selber anfangen!

Mut machen

Die Arche Zuversicht

Die jüngsten Ereignisse zeigen uns, wie verheerende Brände, extreme Niederschläge und und gewaltige Stürme das Leben bedrohen. Zerstört der Klimawandel unseren Wohlstand? Wie werden wir in Zukunft leben?

mit Schuld umgehen

Die Arche Gerechtigkeit

Die Erde ist das gemeinsame Haus alles Lebewesen. Alles was wir tun oder unterlassen hat also Auswirkungen auf unsere Mitgeschöpfe . Wie gehen wir mit unserer Verantwortung um? Was lässt uns neue Wege finden?