Wir leben in der Erwartung, dass unser Wohlstand und unser komfortables Leben so weiter gehen. Die ökologischen Krisen werden weitgehend ausgeblendet und der Weg der Transformation wird nicht begangen. Aber die Prognosen der Naturwissenschaftler sind düster und bedeuten extreme Veränderungen zu Ungunsten unserer Lebenssituation. Wir brauchen Mut und Zuversicht sowie den Glauben daran, dass wir die Krisen bewältigen und eine überlebensfähige Gesellschaft aufbauen können.
Wir wollen hier Mut machen, denn wir wollen überleben.
Zuversicht
Ökologische Veränderungen werden bald einen großen Anpassungsdruck erzeugen, Gewissheiten zerstören und für große Ratlosigkeit sorgen. Um in diesen Krisen zu bestehen brauchen wir Zuversicht und den Glauben daran, dass wir die Veränderungen bewältigen.
Was kann uns Zuversicht geben?
Gerechtigkeit
Die ökologischen Krisen werden gewaltige soziale Spannungen und Konflikte erzeugen. Wir Menschen haben kaum Strategien und Vorstellungen, diese zu bewältigen. Gerechtes Handeln ist der entscheidende Schlüssel für einen friedlichen Umgang mit diesen Problemen.
Wie können wir gerecht handeln?
Schuld und Vergebung
Kann es eine größere Schuld geben, als die der Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit? Und es gibt auch nichts, was uns von dieser Schuld rein wäscht. Wir haben es gewusst, wir haben nichts dagegen getan, wir haben es in Kauf genommen.
Setzen wir uns mit unserer Schuld auseinander und bitten um Vergebung. Nur so können wir gemeinsam die Krisen bewältigen.
Wie können wir unsere Schuld uns eingestehen und um Vergebung bitten?